Betriebsausflug der HSF Meißen

Max Glöckler, Sacharbeiter Administrator ZIT

 

Zu Beginn des Betriebsausflugs in den Klosterpark Altzella trafen wir uns kurz vor 09:00 Uhr auf dem großen Parkplatz. Erste Gespräche begangen und ich holte meine Kamera aus dem Rucksack. Eine Frau vom Klosterpark führte uns alle zum ältesten erhaltenen Wirtschaftsgebäude. Dort wurden wir über den Tagesablauf informiert. Da wir mit 58 Personen zu viel für eine Führung waren, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Frau und ein Mann vom Klosterpark übernahmen jeweils eine Gruppe. Wir besichtigten mehrere Gebäude und die Kirche, die früher größer war und als wichtigstes Bauwerk galt.

Anschließend teilten wir uns in drei Gruppen auf: GPS-Tour, Schriftgut („Von Abt bis Zelle“) und Fledermausführung. Ich nahm an der Schriftgut-Gruppe teil. In einem Gebäude saßen wir an einem u-förmigen Tisch, erhielten Informationen über alte Schriften und durften mit Feder und Tinte Schriftzeichen nachschreiben. Höhepunkt war der Satz „ora et labora“ – „Beten und Arbeiten“, das Motto der Mönche. Danach besichtigten wir die alte Bibliothek und erfuhren mehr über die Bücher und ihren Verbleib.

Nach Ende der Führung, bei leichtem Regen, sammelten sich alle Gruppen wieder im Wirtschaftsgebäude, wo es Kartoffelsuppe und Kuchen gab. Ich hatte mir jedoch am Morgen etwas vom Bäcker mitgenommen. Beim Essen unterhielten wir uns ausführlich. Anschließend ging ich mit Peter Patzelt durch den Klosterpark und machte viele Fotos von den Ruinen – für mich der interessanteste Teil, da wir Dinge aus der Führung wiedererkannten. Gegen 14 Uhr löste sich die Gruppe langsam auf, man verabschiedete sich auf dem Parkplatz und fuhr nach Hause.