Mit 4transfer VerwaltungsInnovation fördern

Die besten Ideen entstehen, wenn Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammenkommen.

Zu Beginn der dritten Ringvorlesung begrüßte Herr Prof. Schimmel die Teilnehmenden herzlich und erläuterte kurz den Rahmen der Veranstaltung.

Im Anschluss übernahm Herr Prof. Jokisch die Vorstellung des Verbundprojektes 4transfer. Ebenso wurde das interdisziplinäre Projektteam der HSF Meißen mit seinen aktuellen Formaten kurz vorgestellt.

4transfer ist ein Zusammenschluss von Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft. Die Interaktion dieser vier Partner zielt darauf ab, die sächsische Innovationskultur zu fördern und die Gesellschaft nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten. Dafür schafft das Team von 4transfer die nötigen Voraussetzungen und unterstützt bei der Entfaltung von innovativen Ideen. 

Nach der Einführung teilten sich die Teilnehmenden in drei thematische Gruppen auf:

Gruppe Mission Reallabor:
Diese Gruppe beschäftigte sich intensiv mit der Reallabor-Methode. Frau Näke stellte den Forschungsansatz vor und definierte den Ablauf zur Entwicklung von Erprobungsräumen. Ziel war es, konkrete Ansätze für praxisnahe Umsetzungen zu diskutieren und gemeinsam weiterzuentwickeln. In der Gruppenarbeit wurden Vorschläge, wie proaktive Verwaltung, medienbruchfreie Verwaltung oder digitale Lehre zusammengetragen.

Gruppe Wissensmanagement & Wissenstransfer:
Im Mittelpunkt stand hier die Frage: Welches Wissen gibt es bereits – und wie kann es nachhaltig weitergegeben werden? Themen waren u. a. die Wahrung des aktuellen Wissensstandes, die Gestaltung von Wissenstransfer für Studierende der HSF Meißen sowie nachhaltige Speicher- und Zugriffsmodelle für gemeinsam genutzte Datenablagen. Der Austausch wurde durch Herrn Blei bewusst offen gestaltet und sollte Anregungen geben, ohne bereits abschließende Lösungen zu finden.

Gruppe Beteiligungsformate:
Hier wurde folgender Frage nachgegangen: Wie kann ich mich aktiv einbringen und Teil eines dynamischen Veränderungsprozesses werden? In drei Sessions wurden Möglichkeiten zur aktiven Mitgestaltung von Abläufen in der eigenen Behörde diskutiert. Herr Petersen unterstützte die Gruppe dabei, Vorschläge zu erarbeiten und diese anschließend zu präsentieren.

Alle Gruppen kamen bemerkenswert schnell in einen kreativen und produktiven Austausch.

Zum Abschluss fasste Herr Prof. Jokisch die Erkenntnisse zusammen, bedankte sich für die engagierte Mitarbeit und rief zu weiterer Zusammenarbeit auf.

Für das leibliche Wohl sorgte im Anschluss der StuRa mit Getränken und belegten Brötchen. Herzlichen Dank!