Studium

Studienziele und -inhalte

Der interdisziplinäre Studiengang vermittelt die Kompetenz,

  1. unter Berücksichtigung relevanter Lehrinhalte aus den Sozial-, Wirtschafts-, Verwaltungs- und Rechtswissenschaften verwaltungsadäquate Lösungsmöglichkeiten für Heraus­forderungen und Problemstellungen des politisch-administrativen Systems zu entwickeln, zu implementieren und anzuwenden,
  2. für die öffentliche Verwaltung relevante Management- und Governancekonzepte zu beurteilen, zu implementieren und anzuwenden,
  3. informationsverarbeitende Verfahren und E-Government-Konzepte zu planen, zu implementieren, anzuwenden und fortzuentwickeln.

Den Studenten werden die Kenntnisse zur Wahrnehmung genereller Leitungs- und Führungsaufgaben sowie speziell zur Gestaltung von Reform- und Veränderungsprozessen vermittelt.

Das Studium befähigt zu einer wissenschaftlichen und kreativen Arbeitsweise bei der Bewältigung neuer Herausforderungen im öffentlichen Sektor und qualifiziert zur selbständigen Weiterentwicklung von Kenntnissen im Prozess des lebenslangen Ler­nens.

Die für das Profil der Absolventen erforderlichen Schlüsselqualifikationen werden reflektierend vermittelt und auf der Handlungsebene eingeübt. Dazu gehören auch die Fähigkeit zur Teamarbeit, die Beherrschung von Präsentationstechniken sowie die Fertigkeiten in der Kommunikation und Gesprächsführung.

Regelstudienzeit

Das Studium wird im Rahmen eines berufsbegleitenden Teilzeitstudiums in der Regel in sechs Semestern abgeschlossen.

Gliederung des Studiums

Das Studienangebot ist vollständig modularisiert. Module sind zeitlich begrenzte, in sich abgeschlossene und abprüfbare, inhaltlich und methodisch zusammenhängende Lerneinheiten. Diese Einheiten werden durch Lernziele definiert, die als Kompetenzen, Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in Modulbeschreibungen zusammengefasst und in einem Modulhandbuch veröffentlicht sind.

Jedem Modul sind entsprechend dem "European Credit Transfer and Accumulation System" ECTS-Leistungspunkte zugeordnet. Diese sind in der Modulbeschreibung ausgewiesen. ECTS-Leistungspunkte sind das quantitative Maß an durchschnittlichem Arbeitsaufwand, der durch die Studenten für das jeweilige Modul zu erbringen ist. Der Arbeitsaufwand umfasst die Teilnahme an Präsenzlehrveranstaltungen, die Vor- und Nachbereitung von Lehrveranstaltungen, die Prüfungsvorbereitung, die Erbringung von Prüfungsleistungen sowie alle Arten des Selbststudiums. Ein ECTS-Leistungspunkt entspricht einem Arbeitsaufwand von 30 Zeitstunden. 

Die Gutschrift der ECTS-Leistungspunkte für bestandene Modulprüfungen erfolgt in vollem Umfang unabhängig von der Note.
Insgesamt sind 120 ECTS-Leistungspunkte zu erbringen.

Der Arbeitsaufwand der Studenten beträgt für die Präsenzlehrveranstaltungen ca. 700 Zeitstunden (ca. 930 Lehrveranstaltungsstunden), für alle Arten des Selbststudiums einschließlich der Anfertigung von Essays, von Seminar-, Haus- und Projektarbeiten sowie für die Durchführung von Prüfungen ca. 2300 Zeitstunden und für die Anfertigung der Masterarbeit 600 Zeitstunden.

Innerhalb eines Semesters finden Lehrveranstaltungen und Modulprüfungen an 13 Wochenenden und im Rahmen von maximal zwei Präsenzwochen statt.

Weitere Einzelheiten zum Studium ergeben sich aus der Studienordnung.

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